Ein Zimmer umzugestalten oder einen Raum neu einzurichten ist eine interessante und erfüllende Aufgabe, die aber auch mit viel Arbeit und Hindernissen verbunden ist. Gut ist es da, wenn man ein grobes Raster hat, an dem man sich orientieren kann. Dabei gilt es den persönlichen Weg zwischen unzähligen Möglichkeiten einerseits und unveränderbaren Begebenheiten des Raumes andererseits zu finden. Nutzen Sie vorhandene Planungshilfen und folgen Sie der „Einrichtungspyramide“.
Roomle Einrichtungsplaner
Im ersten Schritt finden Sie heraus, was sie verändern können und wollen. Benennen Sie die unveränderbaren Begebenheiten Ihres Raumes und machen Sie sich ein Bild. Neben den Raummaßen sind das zum Beispiel Größe und Position von Heizungen, Fenstern und Türen. Aber auch Farben der Rahmen und Bodenbeläge sind manchmal nicht zu verändern. Sie bestimmen selbst, wie weit sie gehen wollen. Mieter aufgepasst: Veränderungen mit dem Vermieter absprechen!
Nutzen Sie von Anfang an die vorhandenen Planungshilfen um Maße zu speichern und bei den nächsten Schritten ausprobieren zu können.
Tapeten-Designer
Auf die feststehenden, unveränderbaren Begebenheiten folgen im nächsten Schritt die verschiedenen Beläge. Neben Wandgestaltung mit Farbe oder Tapete und Bodenbelägen sollten sie auch die Decken nicht außer Acht lassen. Was ist gegeben? Was wollen Sie verändern? Wie auch sonst, ist hier die Planung entscheidend: Spezielle Planer für die Wandgestaltung können Ihnen beim Raum einrichten helfen. Probieren Sie aus, was zu Ihnen passt.
Einrichtungsplaner now!
Nun geht es zum eigentlichen Raum einrichten: Bei der Wahl und Positionierung der Möbel sollten Sie den angestrebten Stil stets im Hinterkopf behalten. Schon vorhandene Möbel geben selbst die Stilrichtung vor. Stilbrüche nur bedacht einbringen: Ein Landhausstil beispielsweise verträgt keinen modernen Glastisch mit Aluminiumfüßen. Auch hier kommen entsprechende Einrichtungsplaner zum Einsatz, die es Ihnen möglich machen, auch mal abwegige und ausgefallene Ideen auszuprobieren, die Sie sonst vielleicht nicht entdecken würden. 3D-Ansichten unterstützen die Vorstellungskraft. Denken Sie aber auch an die Funktionen der Möbel: Häufig genutzte Gegenstände, wie z.B. Esstisch oder Schreibtisch, gut erreichbar platzieren und genügend Platz einplanen z.B. zur Öffnung von Schubladen und Türen. Vergessen Sie nicht Hobbyequipment, wie Staffelei oder Gitarre, die ebenfalls Platz brauchen.
Blumendeko
Stehen die Möbel einmal, spitzt sich die Einrichtungspyramide langsam zu. Textilien, Dekorationen und Bilder bringen nun als Farbtupfer und Hingucker Gemütlichkeit in Ihren Raum. Greifen Sie bei der Wahl der Wohnaccessoires Farben der Wandgestaltung und der Möbel auf. Bringen Sie aber auch neue Muster und Kombinationen ein. Hier dürfen sie experimentieren und sich selbst verwirklichen. Besonders individuell sind selbstgemachte Dekorationen oder selbstgemalte Bilder – ganz persönlich – wie die Spitze der Pyramide …