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Ostern: Deko-Ideen und Osterbräuche

Von: - Planungswelten,

In der Osterzeit kommt es wieder ganz groß raus und steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: das Ei. Ob weiß, braun, grün, blau, gelb, orange, gepunktet, gestreift, bemalt oder beklebt. Das Ei begegnet uns überall.

Vorschlag eins mit Ei:

Ins rechte Licht rücken Sie den Ostertisch mit folgender Dekoidee. Nehmen Sie halbierte Eierschalen der Größe L und besorgen Sie sich gelbe Teelichter. Die halben Eierschalen stellen Sie dann in den Eierbecher und die gelben Teelichter kommen als Dotter hinein. Fertig sind Ihre leuchtenden Ostereier.

Vorschlag zwei mit Ei:

Spaß beim Osterfrühstück ist garantiert, wenn sie folgenden Brauch wieder aufleben lassen. Er heißt je nach Region Eier titschen, ticken, düpfen, tüppen, kitschen, pecken, tütschen, dotzen, kippen oder kicken. Zwei Spieler nehmen dabei je ein hart gekochtes Ei in die Hand. Einer fängt an und schlägt mit der Spitze seines Eis auf die Eispitze des Gegners mit der eindeutigen Absicht, dessen Schale zu zerbrechen. Derjenige, dessen Ei sich als stabiler erweist, tritt nun gegen den nächsten an. Sieger ist, wer am Ende mit einem unbeschädigten Ei übrig bleibt.

Vorschlag drei mit Ei:

Ebenso wie die Eier sind auch frische Blumen fester Bestandteil des Osterfestes. Hier gibt es Tausendundeine Idee, wie man sich die wieder erwachende Natur in die Wohnung holen kann. Angefangen vom traditionellen Osterstrauß aus Forsythien, Birkenzweigen oder Korkenzieherhasel behängt mit österlichen Accessoires, dem klassischen Osterkörbchen mit Primeln, Hyazinthen, Moos und Co oder dem fröhlich-bunten Frühlingsstrauß aus Osterglocken oder Tulpen. Doch erst wenn Sie Ihre Osterdeko mit Eiern oder Eierkartons verfeinern, dann wird etwas ganz Besonderes draus. In diesem Sinne „Florale Ostern“ rund ums Ei!

Quelle: BBH

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Osterbräuche

Als Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und Erneuerung sind Eier seit jeher fester Bestandteil unserer Osterbräuche. Und am schönsten für eine Dekoration eignen sind natürlich die echten, vom Geflügel höchst selbst ausgedrückten und vom Menschen ausgeblasenen Eier. Aber wie pustet man so ein Ei richtig aus? Man nehme einen Eierpiekser, um das Ei oben und unten jeweils in der Mitte mit demselben anzupieksen. Mit einem Minischraubenzieher und einer dicken Nadel können die entstandenen Löcher gaaaanz vorsichtig erweitert werden. Dann mit einer dünnen Stricknadel am besten das Dotter anstechen. Jetzt entweder die Wangen aufblasen und in eines der Löcher pusten oder eine Spritze mit Luft aufziehen und in eines der Löcher drücken, so dass Dotter und Eiweiß herauslaufen können.