Kleines Badezimmer

Kleines Badezimmer: Gesagt, getan.

Die Lösung war für Harald Schnur schnell klar: Erst einmal hieß es Platz schaffen!

Konkret bedeutete dies, dass er auf eine barrierefreie Dusche anstatt auf eine Badewanne setzte, ein Hänge-WC anstelle eines klassischen Stand-WC einplante und, dass ein Stand-Waschtisch mittels einer GIS-Wand quasi frei im Raum platziert wurde.

Trotz der Dachschräge misst nach dem Umbau nur etwa ein Meter der Dusche eine Höhe jenseits der 2-m-Linie.
Selbst der Platz direkt unter der Schräge kann dank einer kleinen Sitzbank optimal genutzt werden.

Schließlich zeigt sich: ein kleines Badezimmer schön einzurichten und das Beste aus dem Raum herauszuholen ist kein Hexenwerk. Es braucht lediglich clevere Ideen und etwas Planungsgeschick, um kleine Bäder oder sogar Minibadezimmer toll zu gestalten.

Clevere Lösungen für ein kleines Badezimmer:

Wenn das Badezimmer sowieso schon klein ist, sollte es unbedingt vermieden werden dem schmalen Raum durch das Aufstellen von Schränken noch mehr Fläche zu nehmen.

Deshalb hatte Architekt Schnur die Idee, die bereits vorhandenen Gegebenheiten des kleinen Badezimmers praktisch zu nutzen, und zwar folgendermaßen:
Die maßgeschneiderte Lamellenwand des Raumes eröffnete die Möglichkeit mittels speziell angefertigter und hieran befestigter Tablaren aus Edelstahl sowie diversen Haken und Stangen alle Bad-Utensilien, die man eben so braucht, unterzubringen.

Die übrigen Badartikel, die weniger schön anzusehen sind, fanden in dem hier vorgestellten Badezimmer letztlich Platz in den drei weißen „componibili“ von Cartell.