Wenn es draußen nass, kalt und ungemütlich wird, dann ist der Kamin mehr als nur eine gewöhnliche Wärmequelle. Die Feuerstelle wärmt nicht nur unsere Wohnräume, sondern auch unsere Seele. Damit Sie das knisternde Kaminfeuer bedenkenlos genießen können, verraten wir Ihnen ein paar Tipps, wie Sie Ihren Kamin richtig heizen sollten. So vermeiden Sie nicht nur unangenehme Geruchs- und Rauchentwicklungen, die Sie und auch Ihre Nachbarn belästigen könnten, sondern Sie sorgen auch für die nötige Sicherheit bei der Handhabe mit offenem Feuer für Sie und Ihre Familie.
Die Kraft der Natur!
Neben Kohle und Gas lässt es sich am effektivsten mit unbehandelten Holzstämmen, Presslingen oder Pellets aus naturbelassenem Holz heizen.
Sie bestehen fast gänzlich aus den natürlichen Elementen Kohlenstoff und Wasserstoff, die bei richtiger Verbrennung keine umweltschädlichen Stoffe wie Schwefel, Stickstoff, Chlor oder Schwermetalle freisetzen, sondern lediglich Wasser und Kohlendioxid.
Alles ganz umweltschonend und ungefährlich für Ihre Lunge!
Kein nasses Holz verbrennen!
Frisches Holz besteht bis zu 50-60 % aus Wasser.
Geben Sie Ihrem Brennmaterial daher Zeit zum Trocknen.
Eine optimale Beschaffenheit hat das Holz, wenn es eine Restfeuchte von weniger als 15-20% aufweist.
So sorgen Sie für eine geringe Schadstoffemission und einen hohen Energieumsatz. Um das Holz optimal zu trocknen, spalten Sie dieses in kleine Holzscheite, die sie mindestens 2 Jahre, geschützt vor Regen und Feuchtigkeit, lagern.
Richtig heizen: Stück für Stück
Legen Sie nicht zu viel Holz auf einmal auf!
Entscheiden Sie sich lieber für mehrere, kleinere Portionen.
So heizen Sie Ihren Kamin nicht nur richtig, sondern passen auch die Holzmenge optimal an Ihren Wärmebedarf an.
Luft und Feuer
Sorgen Sie für ausreichend Luftzufuhr!
Heizen Sie daher nicht auf „Sparflamme“, um Holz sparen zu wollen.
Denn dabei besteht die Gefahr eines sogenannten „Schwelbrandes“. Im Gegensatz zum herkömmlichen Feuerbrand, brennt dieser ohne sichtbare Flamme.
In diesem Fall haben Sie nicht nur einen niedrigen Wärmegewinn, das heißt Sie verbrennen Ihr Holz gewissermaßen umsonst.
Zudem besteht die Gefahr, dass bei erneuter Sauerstoffzufuhr das ’stille Feuer‘ erneut auflodert und sich ungeahnt ausbreiten und vergrößern kann.
Ein Anzeichen das Sie richtig heizen
Bleiben Ruß- und Teerablagerungen an den Scheiben Ihres Ofens, des Kamins oder im gesamten Schornstein aus, ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass Sie Ihren Kamin richtig heizen.
Denn bei optimaler Verbrennung bleibt nur ein Endprodukt übrig: graue Asche.
In den Kamin gehört kein Müll
Verwenden Sie Ihren Kamin nicht zur Müllentsorgung!
Dies ist nicht nur gesetzlich verboten, sondern beschichtetes oder lackiertes Holz, Altpapier oder Plastikmüll erzeugen bei der Verbrennung auch gesundheitsschädliche Gifte.
Ganz wichtig!
Und zusätzlich über alle Tipps hinaus gilt es immer:
Halten Sie die Flamme stets im Blick!
Feuer ist und bleibt eine Naturgewalt. So können Sie und Ihre Familie ganz entspannt die Wärme genießen.
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