Als Königin der Blumen wird sie verehrt – die Rose. Mit ihrer Schönheit und Anmut zieht sie jeden Betrachter in ihren Bann. Umso mehr ist der Wunsch vieler Naturliebhaber und Hobbygärtner nachvollziehbar, wenn sie mit dem Symbole der Liebe ihren heimischen Garten verschönern wollen. Wir zeigen Ihnen nicht nur tolle Ideen für einen Rosengarten, sondern erklären Ihnen auch die wichtigsten Pflegetipps für die empfindlichen Geschöpfe.
Ruhe durch Struktur
Der erste Schritt bei der Gestaltung eines Rosengartens ist die richtige Konzeption. Erstellen Sie einen Entwurf, in welchem Sie den Grundriss der Beete, Gehwege und Sitzgelegenheiten sorgfältig planen. Dadurch schaffen Sie neben einem einheitlichen Gesamtbild Ihres Gartens auch ausreichend Platz, um jede Ihrer Pflanzen optimal pflegen zu können.
Ab auf die Sonnenseite
Rosen sind wahre Sonnenanbeter! Daher sollten Sie Ihren Rosengarten zur sonnigen Seite Ihres Gartens ausrichten. So gedeihen Sie am besten!
Eine bunte Mischung
Ihr Rosengarten wirkt besonders lebendig, wenn Sie unterschiedliche Rosensorten pflanzen: Über Strauch- oder Beetrosen, bis hin zu Kletter- oder Wildrosen – Ihren Vorlieben sind keine Grenzen gesetzt. Oft empfiehlt es sich auch so genannte „Rosenbegleiter“ zu pflanzen. Diese vervollständigen Ihre Beete und sorgen für einen zusätzlichen Farbakzent. Neben Lavendel harmoniert auch Buchsbaum besonders gut mit Ihren Rosen. Eine tolle Vielfalt an bunten Farben und wohltuenden Düften verleiht Ihrer Grünlandschaft das gewisse Etwas.
Auch ein wild gewachsener Rosengarten sorgt für einen besonderen Flair! Zwischen Freiheit und Romantik – genießen Sie in einem dicht bewachsenen Rosengarten die idyllische Atmosphäre von Mutter Natur!
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Sparsam gießen
Trotz starker Sonneneinstrahlung und trockener Luft sollten Sie Ihre Rosen nicht zu viel gießen. Regenarme Phasen schaden den Rosen nicht, da sie sich mit Ihren bis zu ein Meter langen Wurzeln auch bei heißem Wetter mit ausreichend Flüssigkeit versorgen können. Zudem sind allzu feuchte Rosenblätter äußerst krankheitsanfällig. Bei zu hoher Feuchtigkeit drohen Pilzkrankheiten wie Mehltau, Rosenrost oder Sternrußtau. Belohnen Sie Ihre Pflanzen lediglich ein- bis zweimal pro Woche mit einer kräftigen Portion Wasser.
Der richtige Schnitt
Rosen sind empfindliche Geschöpfe und bedürfen das gesamte Jahr einer gewissen Pflege. Vor allem im Frühjahr und Herbst sollten Sie die richtige Vorsorge betreiben, damit Sie sich lange an einer hübschen Blumenvielfalt erfreuen können. Mit dem so genannten „Rosenschnitt“ befreien Sie die Pflanzen von abgestorbenen und überflüssigen Trieben. Ein guter Schnitt beugt auch Pflanzenkrankheiten vor, denn ein lichter Strauch kann nach starkem Regenfall oder intensiver Bewässerung schneller trocknen.
Ein Tor voller Rosen
Es ist schon ein faszinierendes Gefühl, durch ein Tor voll prächtig gewachsener Rosen zu schreiten, finden Sie nicht auch? Ein Rosenbogen ist eine wunderschöne Alternative zum Rosenbeet- oder Strauch. Sorgen Sie dafür, dass die Kletterrosen genügend Platz zum Ranken haben, so schaffen Sie ein echtes Highlight in Ihrem Rosengarten.
Hoch hinaus
Wie bei einem Rosenbogen ist es auch möglich, dass Sie Kletterrosen an Spalierwänden Ihrer Hauswand hinaufwachsen lassen können. Ein toller Akzent an Ihrer Hausfassade, wie wir finden!
Eine Hand voll Rosengarten
Sie wollen auch nicht in Ihren vier Wänden auf Ihren Rosengarten verzichten? Dann haben wir eine tolle Idee für Sie! Wie wäre es mit einem Rosenstrauch im Miniaturformat? In einem Einmachglas mit Erde und Moosen verziert zaubern Sie eine tolle Dekoration für den Tisch oder das Regal.
Vorbereitungen für den Winterschlaf
Und vergessen Sie nach einem blumenreichen Sommer bitte nicht: Fängt es draußen an bitterlich zu frösteln, brauchen auch Ihre Rosen einen Winterschutz! Packen Sie diese daher in Jute, Sackleinen oder Frostschutzvlies ein. Zudem hat sich auch die Methode des „Anhäufeln“ bewährt, bei der man einen 15-20 cm hohen Haufen Erde rund um den Stamm gibt. Dadurch werden die untersten Knospen vor Frost geschützt.