Zu geeigneten Pflanzen für Katzen zählt zum einen das gewöhnliche Knäuelgras, auch bekannt als Katzengras (Dactylis glomerata), was die Ausscheidung von Haarballen fördert.
Zum anderen ist die Katzenminze (Nepeta cataria) eine beliebte Pflanze bei Katzen. Während sie auf manche Katzen eher eine erregende Wirkung hat, wirkt sie auf andere sehr entspannend. In der Sonne im Freien angebaut, wächst die Katzenminze sehr schnell.
Für Hunde eignen sich besonders Schwingel und Luzerne, denn durch die erhaltenen Ballaststoffe verbessern sie die Verdauung und liefern Nährstoffe. Deshalb können die Pflanzen auch gut mit dem Futter von Hunden vermischt werden.
Futterkohl wird von Kaninchen geliebt. Die Pflanze benötigt wenig Zeit zum Wachsen und kann sehr lange geerntet werden. Damit die Pflanze länger erhalten bleibt, sollten die größten Blätter an der Basis der Pflanze abgeschnitten werden. Danach sollte man die Pflanze weiterwachsen lassen.
Heilpflanzen sollten niemals ohne tierärztliche Aufsicht verabreicht werden. Denn auch Heilpflanzen können für Tiere gefährlich werden. Sie können die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen und müssen an das Tiergewicht angepasst werden.
So kann der Saft der Aloe Vera beispielsweise verwendet werden, um kleine Wunden oder Hautentzündungen zu heilen.
Baldrian hingegen wird zur Beruhigung verwendet und hilft den Tieren erholsamen Schlaf zu finden.
Bei Magenproblemen durch Verdauungsstörungen und gereizten bzw. entzündeten Augen kann Kamillentee Abhilfe schaffen.