Politische Programme lassen erkennen, dass das Thema Energie immer wichtiger wird. Die Gesetzeslage ändert sich zunehmend, parallel dazu wird Strom teurer. Für den effizienten Umgang mit Energie und den Überblick zuhause bietet der Energiezähler von Hager viele Möglichkeiten.
Energiezähler im digitalen Zeitalter
Die Zeiten des alten Ferraris-Zählers mit Drehscheibe sind vorbei. Auch im Zählerschrank wird es digital – eine technische Neuerung, die viele Vorteile mit sich bringt. Die Zählerauslesung und Prüfung erfolgt hier per Infrarot-Schnittstelle. Neben dem aktuellen Zählerstand lassen sich auch andere Informationen abrufen, wie z.B. Wochen- oder Monatsverbrauch. Weil der elektronische Haushaltszähler von Hager viel kleiner ist als andere, können Sie mehrere Zähler für verschiedene Anwendungen installieren. Neben dem klassischen Stromzähler haben Sie so auch einen Zähler für Ihre Photovoltaikanlage, einen Bezugszähler für die Wärmepumpe oder die Ladestation des Elektromobils.
Der Energiezähler als Basis für Ihr smartes Haus
Der elektronische Haushaltszähler von Hager ist ein Bestandteil der intelligenten Haustechnik für Ihr Zuhause. Über ein KNX-Bussystem werden alle Funktionen im Haus – von Beleuchtung über Heizung bis zur Gartenbewässerung – miteinander verknüpft. Steuern lässt sich das System dann intuitiv über die Bedienoberfläche des tebis KNX domovea. Hier können Sie aktuelle Verbrauchszahlen jederzeit abrufen und Werte in übersichtlichen Grafiken anzeigen lassen. So behalten Sie Ihre Kosten im Blick und machen Sparpotentiale ausfindig.
Die Gesetzeslage
In den letzten Jahren setzte die Bundesregierung deutliche Zeichen. Seit 2010 schreibt das Energiewirtschaftsgesetz EnWG vor, dass bei umfangreichen Renovierungen oder Neubauten Messeinrichtungen vom Messstellenbetreiber einzubauen sind, die dem Anschlussnutzer die tatsächlichen Verbrauchszahlen und Nutzungszeiten widerspiegeln (§21). Auch fordert das Gesetz neue Tarifmodelle und eine Abrechnung in kleineren Intervallen. Seit der Überarbeitung im Juli 2011 ist diese Technik auch für EEG-Einspeisungen ab 7 kW und Bestandsanlagen mit einem Verbrauch größer 6000 kWh gefordert. Für den Datenaustausch muss das Messsystem in ein Kommunikationsnetz eingebunden sein. Es ist wohl abzusehen, das in Zukunft die Gesetzgebung verstärkt auf den effizienten Umgang mit Energie fordern wird.
Der Zählerplatz von Hager
Hager hat sich intensiv mit den Forderungen auseinander gesetzt und dabei die Möglichkeiten der Technik und die Wünsche der Kunden einbezogen. Die Haustechnik von Hager entspricht damit nicht nur den gesetzlichen Vorgaben, sondern hilft vor allem, Energie effizienter zu nutzen und damit als Bauherr von Beginn an Kosten im Eigenheim zu sparen. Wird das System mit Bewegungsmeldern kombiniert, leuchtet Licht da, wo es gebraucht wird und zwar nur so lange, wie es gebraucht wird. Der Hager Zählerplatz für Neubauten ist die Technikzentrale des intelligenten Hauses. Mit dem tebis KNX domovea wird das Haus dann ganz einfach steuerbar, per Tastendruck oder Fingertipp.
Der Energiezähler von Hager ist kleiner als herkömmliche Haushaltszähler und sicher und schnell zu montieren. So bleibt Platz im Zählerschrank für neue Anwendungen, wie die eigene Photovoltaikanlage oder die Ladestation für das Elektromobil.
Der Energiezähler für Bestandsbauten
Mit dem Modulbaustein BKE-AZ bietet Hager auch für Bestandsbauten die Möglichkeit zur Nutzung der neuen eHZ-Messsystemtechnik. Abmessungen und Mechanik sind mit den gängigen Anlagen kompatibel. So sind sie einfach anzubringen und die Vorteile der neuen Technik nutzbar. Ganz nach Ihrem Bedarf lässt sich der Baustein konfigurieren und auch nachträglich noch mit Zusatzgeräten ausgebaut werden.