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Babymöbel für den Nachwuchs – so planen Sie das Babyzimmer

Von: - Planungswelten,

Werdende Mütter legen vor lauter Vorfreude oftmals einen besonderen Nestbau-Trieb an den Tag und fangen gerne frühzeitig mit der Planung des Babyzimmers an. Das Geschlecht des Kindes bereits zu wissen, kann dabei hilfreich sein. Die Zeiten, in denen Mädchen ausschließlich mit Rosa und Jungen mit Hellblau bedacht wurden, sind zwar längst vorbei, und dennoch stehen auch diese Farben nach wie bei zukünftigen Eltern hoch im Kurs. Und: Was für Jungs und Mädels gleichermaßen immer geht, sind – ungeachtet von farbenfrohen Accessoires und Wandgestaltungen – Babymöbel in Weiß.

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Grundausstattung statt Vollausstattung

Gerade erst auf die Welt gekommen, wird Ihr Baby erst einmal noch relativ anspruchslos sein, wenn es um sein Zimmer geht – Hauptsache ist doch, Mama und Papa sind da, und das am besten rund um die Uhr. Daher entscheiden sich auch viele Eltern dafür, das Kind in den ersten Lebens-Wochen und -Monaten im eigenen Schlafzimmer in einem Beibett unterzubringen. Dass die Kleinen in den ersten Wochen ziemlich auf Mama und Papa fixiert sind, macht auch eine Fülle an Spielzeug etc. zunächst völlig überflüssig. Bei der Einrichtung für Ihr Babyzimmer können Sie also vorerst auf eine Grundausstattung statt auf eine Vollausstattung setzen: Eine Wickelkommode, ein Gitterbettchen (schon mal zum Dran-Gewöhnen), dazu vielleicht noch ein bequemer Sessel und ein Kleiderschrank – das reicht fürs Erste vollkommen aus.

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Ort der Geborgenheit

Damit es lernt, dass es sich auch an einem anderen Ort als dem Arm der Eltern wohlfühlen kann, sollten Sie das Babyzimmer zu einem absoluten Wohlfühl-Raum für Ihr Baby machen. Fröhliche Farben, sanftes, gerne auch indirektes Licht, ein kuscheliger Teppich, helle Möbel, ein paar Schmusetierchen hier und da – überhaupt alles, was eine warme, freundliche Atmosphäre schafft, eignet sich.

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Worauf Sie bei Babymöbeln und im Baby-/Kinderzimmer achten sollten

Das Babyzimmer von heute wird in aller Regel das Kinderzimmer von morgen. Daran sollten Sie beim Einrichten denken. Zum Beispiel ist ein Teppich im Kinderzimmer super, da er gemütlich wirkt und Geräusche schluckt. Verzichten Sie aber bitte auf einen Langflor-Teppich, denn Kinder fangen irgendwann an z. B. mit Knete zu spielen, die Sie garantiert nie wieder aus einem Langflor-Teppich entfernen können. Bei den Möbeln empfiehlt es sich auf Mitwachsmöbel zurückzugreifen, damit Sie nicht ständig erneut Geld ausgeben zu müssen, wenn sich die Bedürfnisse des Kindes beispielsweise bezüglich des Bettes ändern. Viele Gitterbett-Modelle können später zu einem Kinderbett umgebaut werden. Wickelkommoden bestehen oftmals aus einer normalen Kommode und einem Wickelaufsatz, der nach der Windelzeit einfach abgenommen wird, um die Kommode anderweitig zu nutzen.

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Apropos Wickelkommode

Apropos Wickelkommode: Hier sollten Sie unbedingt auf eine rückschonende Höhe Wert legen, denn am Wickeltisch werden Sie insgesamt viel Zeit verbringen. Achten Sie also auf eine angenehme Arbeitshöhe und montieren Sie, wenn Ihnen die Standardhöhe nicht ausreicht, lieber neue, höhere Füße auf eigenen Kosten, als ihr Baby ständig mit Rückenschmerzen wickeln zu müssen.

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Sicherheit im Baby- bzw. Kinderzimmer

Ein ganz wichtiges Thema im Baby- und späteren Kinderzimmer: Sicherheit. Die fängt bei den Möbeln an, bei denen Sie auf eine qualitativ hochwerte Verarbeitung und eine gute Standsicherheit Wert legen sollten. Höhere Regale können zum Schutz vor Umkippen an der Wand verankert werden. Vermeiden Sie außerdem scharfe Ecken und Kanten im Kinderzimmer, denn diese stellen ein erhebliches Verletzungsrisiko auch schon für ganz kleine Kinder dar. Dort, wo sich das nicht vermeiden lässt, bringen Sie bitte einen Kantenschutz an. Auch ein Sicherheits-Aspekt: Die Farbe, mit denen Möbel lackiert und die auch sonst im Kinderzimmer verarbeitet wurden.

Babys und kleine Kinder erkunden die Welt noch sehr stark mit Mund. Daher sollte alles, was potenziell mit dem Mund in Berührung kommen kann – und damit eben auch Möbel und Wände – mit speichelechten und vor allem ungiftigen Farben lackiert und gestrichen sein. Teppiche im Baby- und Kinderzimmer unterlegen Sie am besten mit einer rutschfesten Unterlage, damit diese nicht zur Ausrutsch-Falle werden.

Last but not least: Strom sollte für Ihr Kind natürlich immer unerreichbar sein – deshalb installieren Sie in jeder Steckdose einen Steckdosenschutz und bringen Sie Kabel und Elektrogeräte außerhalb der Reichweite des Kindes – und das am besten nicht nur im Kinderzimmer!

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Alle Tipps auf einen Blick:

  • Grundausstattung statt Vollausstattung reicht für den Anfang.
  • Babymöbel in Weiß sind für Mädchen und Jungs passend – Farbe kommt mit Accessoires etc. in den Raum.
  • Machen Sie aus dem Babyzimmer einen Ort der Geborgenheit – helle Farben, sanftes Licht, freundliche Atmosphäre.
  • Mitwachsmöbel schonen den Geldbeutel.
  • Denken Sie an eine rückschonende Höhe des Wickeltisches.
  • Sicherheit ist im Baby- bzw. späteren Kinderzimmer besonders wichtig. Deshalb: auf qualitativ hochwertige und standsichere Möbel Wert legen, Ecken mit Kantenschutz versehen, speichelechte und ungiftige Farben verwenden, Teppiche mit einer Anti-Rutsch-Unterlage versehe, Steckdosen mit einem Steckdosenschutz ausstatten, Elektrogeräte unerreichbar machen!

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Bildquelle und Inspiration:
www.car-moebel.de