Bei den meisten Tapeten erkennen Sie anhand des Beipackzettels, welcher Kleister empfohlen wird.
Den Kleister immer gründlich einrühren und so lange quellen lassen, bis er fast transparent ist.
Dick angerührter Kleister sollte zudem immer etwas dünner aufgetragen werden.
Generell gilt eine Faustregel: Je schwerer die Tapete ist, desto wasserärmer der Kleister.
Tapeten mit einem Kleistergerät einzukleistern erleichtert die Arbeit. Sie können Kleistergeräte auch ausleihen.
Achten Sie darauf das der Tapeziertisch mindestens genauso lang ist wie die einzelnen Tapetenbahnen. Dieses vereinfacht ein gleichmäßiges Auftragen des Kleisters. Wieviel Tapetenbahnen man einweicht hängt vom Arbeitstempo ab. Am besten erst einmal weniger Tapeten einweichen, denn wenn die Weichzeit überschritten wird, kann dies zur Blasenbildung und offenen Nähten führen.
Sind die Tapetenbahnen eingekleistert, werden diese zur Mitte hin, also Kleister auf Kleister zusammengelegt und eingerollt.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Faltung auf keinen Fall geknickt wird.
Fliestapeten haben einen großen Vorteil: Diese müssen nicht einweichen und können direkt an die Wand gebracht werden.