Die ideale Planung berücksichtigt jedes mögliche Hindernis oder Problem. So weit müssen Sie aber gar nicht gehen – der ein oder andere Patzer passiert nun mal und macht sich ja auch noch gut als Anekdote auf der nächsten Grillfeier. Es geht eben nicht um minutiöse Akribie sondern lediglich um gute Vorbereitung, die Sie auch schon mit wenigen Fragen eingrenzen können:
- Welches Problem soll mit Ihrem Vorhaben gelöst werden? Auf den ersten Blick banal, jedoch steckt viel dahinter: Was wird gebraucht? Wie funktioniert es im Gebrauch? Was wird damit gemacht? Wie könnte es optisch gestaltet werden? Welche zusätzlichen Funktionen können integriert werden? Welcher Zweck soll erfüllt werden?
– Wer hat so etwas oder etwas Ähnliches schon mal gemacht? Bei Freunden, Nachbarn, im Internet, in Büchern oder gleich im Baumarkt können Sie wertvolle Tipps bekommen – Sammeln Sie verschiedene Möglichkeiten und stellen Sie die für Sie beste Lösung zusammen.
– Welche Arbeitsschritte sind zu erledigen? Welche Reihenfolge ist sinnvoll? Brauchen Sie helfende Hände? Für welche Arbeiten (z.B. Elektro) wird ein Fachmann benötigt?
– Welches Material wird benötigt? Was täglich im Einsatz ist muss etwas aushalten! Qualität meint dabei aber nicht gleich die teuerste Variante.
– Welches Werkzeug wird benötigt? So können Sie gleich alles bereit legen und sparen sich unnötige Wege.
– Was ist drum herum noch zu tun? z.B. Platz frei räumen, sauber machen etc.
Selbst wenn Sie diesen Plan nur im Kopf einmal durchgehen, fallen Ihnen vielleicht noch ein paar Dinge ein, die berücksichtigt werden sollten. Mit der richtigen Planung und Vorbereitung kann zwar nicht ausgeschlossen werden, dass etwas schief geht oder im Nachhinein besser anders gemacht worden wäre, aber Sie sind damit auf einem guten Weg zum Profi. Denn letztlich musste auch dieser lernen: Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen als durch Erfahrung!