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EHL CEVO – Nachhaltige Gartengestaltung mit einer neuen Generation von Betonsteinen

Von: - Planungswelten,

In einer Welt, in der Umweltprobleme und soziale Herausforderungen immer präsenter werden, ist Nachhaltigkeit zu einer dringenden Notwendigkeit geworden. Doch was genau bedeutet Nachhaltigkeit? Es ist der bewusste und verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen, um die Bedürfnisse der heutigen Generation zu erfüllen, ohne dabei die Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu gefährden. Nachhaltigkeit für eine bessere Zukunft: Gemeinsam den Wandel gestalten!

Nachhaltige Gartengestaltung steht für ein harmonisches Zusammenspiel von Natur und Mensch. Hierbei werden ökologische Prinzipien in jeder Phase des Gestaltungsprozesses berücksichtigt.

Mit dem innovativen CEVO-Beton (Carbon-Evolution-Beton) produziert EHL eine umweltfreundliche Lösung für die Produktion von Pflastersteinen. Mit dieser neuen Rezeptur wird der Einsatz von CO₂ deutlich minimiert. Durch die gezielte Verringerung des Zementanteils und die Verwendung von industriellen Beiprodukten als Ersatz wird nicht nur Ressourcenverschwendung reduziert, sondern auch die CO₂-Emissionen, die normalerweise durch die Verwendung von Zement entstehen, um beeindruckende 85 % gesenkt. 

Mit CEVO-Beton geht EHL somit einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Produktion und trägt aktiv zur CO₂-Reduktion bei, ohne dabei an Qualität und Funktionalität der Pflastersteine zu sparen.

Ehl AG

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Woraus bestehen Betonsteine und wo liegt bei der Herstellung Einsparungspotenzial von CO₂-Emissionen?

Bei der Fertigung von Betonsteinen werden verschiedene natürliche Rohstoffe wie Sand, Kies, Splitt, Wasser und vor allem Zement verwendet. Der Zement spielt eine zentrale Rolle für die Festigkeit und Haltbarkeit der Betonsteine, ist jedoch gleichzeitig der Rohstoff, der bei seiner Gewinnung besonders hohe CO₂-Emissionen verursacht. Die Substitution dieses Rohstoffs könnte erhebliche Einsparungen an CO₂-Emissionen während der Produktion ermöglichen.

Zusätzlich zur Reduzierung von CO₂-Emissionen können auch weitere natürliche Ressourcen geschont werden, wenn man andere Rohstoffe durch Recyclingmaterialien ersetzt. Dadurch wird die Umweltbelastung durch die Gewinnung von neuen Rohstoffen verringert und ein nachhaltigerer Umgang mit begrenzten Ressourcen gefördert.

Durch die Verwendung von Alternativen zu herkömmlichem Zement und den Einsatz von recycelten Materialien kann die Betonsteinindustrie einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz leisten und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Dies würde nicht nur die CO₂-Bilanz verbessern, sondern auch zur Schonung der Umwelt und der natürlichen Ressourcen beitragen.

Welcher Rohstoff ersetzt die essenziellen Eigenschaften des wichtigen Bindemittels Zement?

Während einer umfangreichen Forschung nach alternativen Bindemitteln mit hoher Qualität wurde auf Geopolymere gestoßen. Diese bestehen ebenfalls aus natürlichen Ressourcen wie zum Beispiel Hüttensandmehl oder Flugasche, kombiniert mit Alkalien.

Die daraus resultierende Betonmischung wird von der CRH als CEVO-Beton (Carbon Evolution-Beton) bezeichnet und weist eine schnellere Aushärtung im Vergleich zum herkömmlichen Beton auf. Untersuchungen der EHL AG und ihrer Tochterunternehmen sowie Partner in ganz Europa haben gezeigt, dass Geopolymere als Bindemittel für Betonsteine genauso gut geeignet sind wie herkömmlicher Zement. In einigen Aspekten übertrifft der Geopolymer sogar herkömmlichen Zementbeton.

Warum ist Hüttensandmehl oder Flugasche CO₂-sparender als Zement?

Die intelligente Nutzung von Hüttensandmehl, einem Nebenprodukt aus der Stahlproduktion, zeigt die Fortschritte der modernen Industrie in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Statt dieses Material einfach zu entsorgen, haben Unternehmen erkannt, dass es sich als wertvolle Ressource wiederverwenden lässt. 

Durch diese ressourcenschonende Maßnahme werden nicht nur Abfälle reduziert, sondern auch die CO₂-Emissionen minimiert, die normalerweise bei der traditionellen Rohstoffgewinnung anfallen würden. Ebenso eröffnet die Recyclinglösung für Flugasche aus der Kohleverbrennung neue Wege zur nachhaltigen Verwendung eines sonstigen Abfallprodukts. 

Durch die Integration in Betonsteine wird Flugasche nicht nur sinnvoll wiederverwertet, sondern auch der CO₂-Ausstoß bei der Herstellung dieser Baustoffe reduziert. Diese umweltbewusste Vorgehensweise demonstriert die wachsende Bedeutung der Kreislaufwirtschaft, die es ermöglicht, wertvolle Ressourcen effizient und verantwortungsbewusst zu nutzen.

Der CEVO-Beton hebt sich als Vorreiter hervor, indem er zusätzlich bis zu 10 % recycelten Splitt in seine Produktion integriert.

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Wie viel CO₂ kann mit dieser neuen Technologie eingespart werden?

Bei der Produktion der CEVO-Betonsteine wird im Vergleich zum herkömmlichen Betonstein lediglich etwa 15 % der üblichen Zementmenge verwendet. Dieser Unterschied resultiert aus der Tatsache, dass im Kernbeton des CEVO-Steins nahezu vollständig auf Zement verzichtet wird. Der äußere Vorsatzbeton hingegen wird wie gewohnt mit Zement hergestellt und besitzt somit die bekannten Eigenschaften des Betonsteins. Aufgrund seiner geringen Dicke im Verhältnis zur Gesamtstärke des Steins hat er jedoch kaum einen Einfluss auf das Gesamtgewicht. Ein herkömmliches 6 cm dickes Betonsteinpflaster mit 100 % Zement verursacht bei der Herstellung etwa 13 kg CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter. Durch den Einsatz von Hüttensandmehl oder Flugasche als Zementersatz sinkt dieser CO₂-Ausstoß auf nur noch etwa 2 kg CO₂ pro Quadratmeter, was einer beeindruckenden Einsparung von ca. 85 % entspricht.

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In welchen Produkten setzt die EHL AG die neue CO₂-sparende Rezeptur ein?

Die EHL AG setzt mit innovativer Pionierarbeit auf die Verwendung von CEVO-Beton als Hauptkomponente im Betonstein, wobei dieser etwa 90 % des Materials ausmacht. Was besonders bemerkenswert ist, dass dieser spezielle Beton nach dem Einbau in der Fläche unsichtbar wird und somit keinerlei optische Auswirkungen auf das Erscheinungsbild im Vergleich zu reinen Zementprodukten hat. Der Vorsatzbeton bleibt unverändert und wird weiterhin mit Zement produziert.

Ein herausragendes Beispiel dieser umweltbewussten Technologie ist das Ökopflaster CityDrän Formatmix 6 cm, das nun zusätzlich mit CEVO-Beton erhältlich ist. Durch diese Neuerung können Kunden nicht nur von den bewährten Vorteilen des Ökopflasters profitieren, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen. Mit Nachdruck verfolgt die EHL AG das Ziel, die CEVO-Technologie auf weitere Produkte auszudehnen und somit einen wichtigen Beitrag zur klimaschonenden Ressourcennutzung zu leisten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.