Was ist zu beachten?
Pflanze ist nicht gleich Pflanze; wie jedes Individuum haben sie unterschiedliche Vorlieben. Wer unsicher ist, was seine grünen Lieblinge im Winter am besten vertragen, sollte in einer Gärtnerei nachfragen, um den optimalen Standort für die Winterruhe zu erkunden.
Wichtig: Nicht austrocknen lassen! Immergrüne und andere, draußen überwinternde, Pflanzen im Kübel sollten während der Winterpause nur an frostfreien Tagen gegossen werden. Der Boden des Pflanzgefäßes muss ein oder mehrere Löcher haben, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.
Hübsch verpackt: Damit die Isolierung verdeckt wird, können Sie die Kübel zusätzlich mit Jutestreifen oder Schilf-, Stroh- oder Grasmatten umwickeln und die Verkleidung mit Bast befestigen. Ein paar Lichterketten, Windspiele, Tannenzweige oder bunte Kugeln dazu und der Ausblick auf den Balkon hat seinen ganz besonderen Reiz.
Außerdem können Sie sich merken, dass die Kästen, die an der Innenseite der Balkonbrüstung hängen, in der Regel besser geschützt sind als diejenigen, die außen hängen. An besonders kalten und windigen Tagen empfiehlt es sich sogar, die Kästen hinter der Balkonbrüstung auf den Boden zu stellen. Pflanzkübel auf der Terrasse sind dementsprechend dicht an der Hauswand – am besten im Windschatten – optimal positioniert.
Auch im Winterquartier dürfen Pflanzen nicht austrocknen. Laub abwerfende Pflanzen brauchen weniger Wasser als solche, die immergrün sind. Als Faustregel gilt: Je niedriger die Temperatur, desto seltener wird gegossen – bei 8 bis 10 °C alle 14 Tage, unter 10 °C alle 4 Wochen. CMA.