Klein, flink, in grau-silberner Farbe – Silberfischchen fallen kaum auf, zumal sie auch höchst lichtscheu sind und sich ganz fix in jeglichen Ecken, Spalten oder Ritzen verstecken sobald Lampen angemacht werden. Deshalb sieht man Silberfische tagsüber nur sehr selten. Die kleinen Tierchen bevorzugen einen warmen Lebensraum mit hoher Luftfeuchtigkeit, weshalb sie oft in Küchen, Badezimmern oder auch Waschküchen auftreten.
Die kleinen, wendigen, silbrig-grauen, flügellosen Insekten sind hochgradig lichtscheu und verstecken sich am liebsten in Fugenrissen, Wandspalten, hinter losen Tapetenstücken und Bodenrissen. Zumeist treten sie in Kellerräumen, in Badezimmern, Küchen oder Waschküchen auf, denn sie bevorzugen ein warmes, feuchtes Raumklima. Silberfische ernähren sich von Hautschuppen, Hausstaubmilben und stärkehaltigen Materialien wie Papier oder Zucker.
Richtiges Lüften ist ein guter Anfang, um das Raumklima ausgewogen gesund zu halten. Das heißt: morgens und abends 10-15 Minuten kurz durchlüften, nach dem Duschen, Kochen oder bei Bedarf kurzes Stoßlüften – sprich: alle Fenster auf, Durchzug und die Wohnung ist nach 5-10 Minuten wieder voll mit frischer Luft. Darüber hinaus sollten alle herauszufindenden Ritzen, Spalten und Risse mithilfe von Spachtelmasse oder Fugenkitt verschlossen werden. Verschiedene andere Mittel wie beispielsweise Duftöle und zur Not auch Ungezieferspray oder Insektenfallen, helfen ebenfalls dabei Silberfische fernzuhalten.