Ein Hochbett ist der Traum vieler Kinder! Man fühlt sich den Erwachsenen über den Kopf gewachsen und das Hochbett bietet einen perfekten Rückzugsort. Das Hochbett ist nicht nur ein Traum für Kinder, nein, auch manch Erwachsener sehnt sich nach dem erhöhten Schlafen. Der Platz unter dem Hochbett kann vielfältig genutzt werden und bietet ganz neue Möglichkeiten bei der Raumgestaltung. Wenn Sie sich ein Hochbett selber bauen möchten, können Sie es individuell an Ihre Wünsche anpassen! Haben Sie oder ihr Kind es sich schon immer gewünscht morgens aus dem Bett zu rutschen? Oder haben Sie lieber eine Kletterwand an der Sie den Schlaf erklimmen? Wie Sie ein Hochbett sicher zusammenbauen, welche Konstruktionen es gibt und wie Sie den Platz unter dem Bett nutzen können, erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen.
Die Hochbett Varianten
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie sich überlegen, wie groß das Bett sein soll. Für ein Kind reicht ein Bett mit den Innenmaßen 2 Meter mal 0,8 Meter, der Standardgröße für ein Einzelbett. Für Erwachsene empfiehlt sich eher ein Doppelbett mit den Innenmaßen 2 Meter mal 1,40 Meter. Wenn Sie ein noch breiteres Bett möchten, müssen Sie es mittig unbedingt abstützen, da es ansonsten statisch unstabil ist.
Auch beim Ein-und Ausstieg eines Hochbettes gibt es verschiedene Varianten. Eine Leiter ermöglicht es abends in das Bett zu kommen und morgens das Bett wieder zu verlassen. Wer es etwas wilder mag, oder seinen Kindern eine besonders große Freude machen möchte, der baut eine Rutsche an das Bett. So starten Sie, oder wahrscheinlich eher ihr Kind, rasant und gut gelaunt in den Tag.
Für die Sportlichen unter uns ist eine Kletterwand eine tolle Idee. Doch Sie sollten ersatzweise auch eine Leiter anbringen, falls man zu müde zum Klettern sein sollte.
Machen Sie sich außerdem darüber Gedanken, wie Sie den Platz unter dem Bett nutzen möchten. Davon ist abhängig, wie hoch Sie das Bett bauen.
Achten Sie später unbedingt darauf, dass das Bett nicht überlastet wird!
Das Bauen
Nun kommen wir zum wichtigsten Teil: Das Hochbett bauen!
Seien Sie sehr gründlich dabei und überprüfen Sie das Bett auf Stabilität bevor Sie Ihr Kind darin schlafen lassen.
Zur Konstruktion sollten Sie ausschließlich Leimholz benutzen, das eignet sich am besten.
Das Holz bekommen Sie im Baumarkt und können es sich dort passend zuschneiden lassen.
Das Bett sollte mit einer der beiden langen Seiten an einer Wand stehen. Um es besonders stabil zu machen, können Sie die Bettpfosten mit der Wand verbinden.
Aber nun erst einmal zum Grundgerüst des Bettes.
Bauen Sie zuerst den Bettrahmen und verbinden Sie die 4 Holzseiten mit stabilen Bolzen.
Um später ein Lattenrost in das Bett legen zu können, müssen Sie nun an der Innenseite des Rahmen Hölzer anbringen, auf denen das Lattenrost anliegen kann. Achten Sie darauf, dass die Hölzer breit genug sind und das Lattenrost später nicht runterrutschen kann. Kleben Sie die Hölzer mit Leim an den Rahmen und fixieren Sie diese mit Schrauben.
Nun stellen Sie die vier Bettpfosten auf und befestigen den Bettrahmen mit Bolzen. Achten Sie darauf, dass die Bettpfosten gerade stehen, sonst könnte eines der Hölzer reißen.
Um das Bett besonders stabil zu bauen, können Sie nun zusätzlich Bolzen an den Seiten anbringen, die an einer Wand anliegen und das Bett so fest mit der Wand verbinden.
Nun steht das Grundgerüst Ihres Bettes.
Die Leiter können Sie entweder fertig kaufen, oder selber bauen. Befestigen Sie diese ebenfalls mit Bolzen.
Alternativ können Sie eine Leiter benutzen, die oben im Bett eingehackt wird und über Tag auf Seite gestellt werden kann. So nimmt das Bett noch weniger Platz weg.
Jetzt müssen nur noch das Lattenrost und die Matratze in das Bett gelegt werden und Sie können Ihr Reich der Träume genießen.
Wer bereits ein Bett hat, kann die Bettpfosten absägen und das Bettgestell zum Bau des Hochbettes nutzen.
Den Raum unter dem Bett ideal nutzen
Durch ein Hochbett ist der Platzgewinn enorm!
Wenn Sie einen kleinen Abenteurer zu Hause haben, dann bauen Sie ihm unter dem Bett eine Räuberhöhle mit Hilfe von Laken oder einem Zelt. Ihr Kind kann sich perfekt zurückziehen und abenteuerliche Stunden erleben.
Doch der Platz unter dem Hochbett kann auch als Arbeitsplatz genutzt werden. Dafür sollte das Bett aber hoch genug sein, damit Sie oder ihr Kind, sich nicht den Kopf stoßen. Gerade für kleine Studentenwohnungen ist das die perfekte Lösung! So nimmt das Bett keinen Platz weg, der Arbeitsplatz ist direkt integriert und es bleibt mehr Raum für andere Möbel.
Sie können sich unter dem Bett aber auch eine gemütliche Leseecke einrichten. Dazu stellen Sie ein Bücherregal, eine Lampe und einen Sessel unter das Bett und sorgen durch einen Fadenvorhang für romantische Gemütlichkeit.
So kann Ihr Partner seelenruhig im Bett schlafen, während Sie eine Etage tiefer ihr Lieblingsbuch genießen.
Wie auch immer Sie den Platz nutzen, alles ist möglich!
Wer sich nun doch nicht zutraut ein Hochbett selber zu bauen, der kann aus der Vielfalt von WOODLAND oder LIFE TIME genau sein Wunschbett auswählen.
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