© GARDENA

Mit dem Mähroboter zum perfekten Rasen

Von: - Planungswelten,

Rasenmähen ist bekanntermaßen keine sonderlich beliebte Hausarbeit. Wer sich aber Gartenbesitzer nennen darf, der kommt um das Rasenmähen nicht mehr drum herum… oder etwa doch? Noch recht neu am Markt sind die Rasenmäher-Roboter, die sich an Ihrer Stelle um die Pflege des grünen Gras-Teppichs kümmern sollen. Doch wie soll das funktionieren?

Noch mehr nützliche rund ums Thema Gartenpflege gibt's hier zu entdecken

Der Mähroboter pflegt vollautomatisch Ihren Rasen

Vielerlei Robotermodelle halten Einzug in die Haushalte, so auch die Innovation des Mähroboters, den es mittlerweile in verschiedenen Modellen und von mehreren Hersteller gibt. Alle haben den Zweck die Rasenfläche in Ihrem Garten zu pflegen, indem sie das Gras voll automatisch, regelmäßig und sauber kürzen. Mit einem Mähroboter sieht Ihr Garten daher im besten Fall kontinuierlich schick aus. Die Rasenfläche ist immer akkurat gestutzt und ordentlich, niemals wild wuchernd und vor allem müssen Sie niemals wieder in Ihrer Freizeit den Rasenmäher anwerfen und laut brummend Ihre Runden drehen. Das klingt ziemlich gut oder?

Auf einen Blick:

  • Der Mähroboter funktioniert vollautomatisch per Akkubetrieb.
  • Die Akkuaufladung managed das Gerät selbstständig.
  • Der Mähroboter verfügt über Diebstahlschutz und ist für Kinder sicher.
  • Das Gerät ist während des Betriebs verhältnismäßig leise.
  • Es kann individuell programmiert werden.
  • Ihr Rasen sieht immer gepflegt aus und Sie können Ihre Freizeit genießen.
© GARDENA

Daten und Fakten zum Mähroboter

Wenn Sie sich dafür entscheiden einen Mähroboter zu kaufen, sollten Sie kostentechnisch mit einer Investition von mindestens 1.000 Euro rechnen. Sie erhalten dafür ein Modell, welches für Mähflächen einer Größe von bis zu 400 Quadratmetern und der maximalen Schnitthöhe von 20 Zentimetern geeignet ist. Noch größere Rasenflächen bedürfen eines Mähroboters mit einer stärkeren Akkuleistung, die für etwas mehr Geld zu bekommen sind. Im Lieferpaket enthalten ist neben der Akkuladestation des Roboters ein Begrenzungsdraht samt Heringen, um diesen am Boden zu fixieren. Sie können den Draht bis zu 5 Zentimeter tief eingraben ober bündig zum Boden verlegen, sodass er binnen weniger Wochen gut eingewachsen ist. Sorgen über eine mögliche Stolperfalle, die durch den Begrenzungsdraht entstehen könnte, sind absolut unbegründet. Den Begrenzungsdraht können Sie ganz einfach selbst verlegen. Für den Mähroboter ist er unerlässlich, denn der Draht erzeugt ein Magnetfeld, welches für das Gerät erkennbar die zu mähende Rasenfläche begrenzt. Das heißt Sie müssen den Begrenzungsdraht sorgfältig um die gesamte Rasenfläche herum legen und auch Hindernisse auf der Fläche, beispielsweise ein Teich, Blumenbeete oder eine Terrasse mit dem Draht säumen.

Ansonsten mäht der kleine Rasenmäher Roboter ohne Umschweife darüber, was unter Umständen zu ruinierten Blumen oder im Falle eines Absturzes in den Teich zu einem ruinierten Roboter führen kann. Kleine und mobile Hindernisse – etwa einen Baumstamm oder Menschenbeine – erkennt der Mähroboter übrigens mittels Sensoren automatisch. In solchen Fällen ändert er die Richtung und versucht das Hindernis zu umfahren. Nähert sich der Mähroboter der durch Draht abgesteckten Mähflächengrenze, stoppt er, richtet sich in eine andere Richtung aus und fährt mit seiner Aufgabe fort den Rasen zu pflegen. Einziges Manko dabei: Den Rand der Rasenfläche müssen Sie manuell schneiden. Quasi im Zick-Zack flitzt der kleine Mähroboter über die Grasfläche und hinterlässt zunächst ziemlich chaotische Spuren. Es dauert anfangs einige Mähvorgänge bis Ihr Rasen wie gewünscht ordentlich und einheitlich geschnitten aussieht. An diesen Anblick dürfen Sie sich dann aber gerne gewöhnen, denn er bleibt Ihnen dank Ihres Mähroboters erhalten. Der Rasenschnitt wird übrigens beim Mähen so klein gehäckselt, dass er ohne Weiteres auf der Wiese liegen bleiben kann und in seiner Eigenschaft als Mulch sogar düngend wirkt.

© GARDENA
© GARDENA

In Sachen Sicherheit ist ebenfalls für alles gesorgt. Das Mähwerk mit seinen rasiermesserscharfen Klingen ist vollständig durch das Gehäuse des Roboters abgeschirmt. Sobald das Gerät hochgehoben wird, stoppt die Automatik und kann erst durch die Eingabe eines PIN-Codes wieder entsichert werden. Diese Funktion der Mähgeräte ist nicht nur zur Kindersicherung, sondern auch als Diebstahlprävention gedacht. Obwohl die meisten Mährobotermodelle sowie die Ladestation regenfest sind, sollten Sie für absehbare Dauerregentage eine schützende Abdeckfolie bereit halten. Wichtig ist, dass das Netzteil des Geräts immer im Trockenen untergebracht ist, dann kann auch hier nichts passieren und das Gerät wird Ihnen lange erhalten bleiben.

Das könnte Sie auch interessieren:

Der Mähroboter im Einsatz

Im Großen und Ganzen hält der Mähroboter, was er verspricht. Das leidige Rasenmähen bleibt Ihnen erspart, sodass Sie mehr Freizeit haben. Das Gerät funktioniert mit elektrischem Antrieb und ist wesentlich leiser als ein herkömmlicher Rasenmäher. Ruhestörungen und Ärger mit den Nachbarn kommen hiermit bestimmt nicht mehr vor. Sie können den Mähroboter entweder manuell starten oder mittels der praktischen Automatikfunktionen einprogrammieren, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit er seine Arbeit erledigen soll. Auf diese Weise können Sie pro Woche mehrere Mähzeiten festlegen, womit Ihnen eine herrlich ordentliche Grasfläche im Garten auf jeden Fall garantiert ist. Trotzdem sollten Sie zumindest an den Nutzungstagen nach Ihrem Mähroboter sehen, denn das Mähwerk muss regelmäßig gereinigt werden. Außerdem kann es immer wieder passieren, dass der automatische Rasenmäher sich festfährt oder in sonstige ungünstige Situationen gerät aus denen Sie ihn befreien müssen.

© GARDENA
© GARDENA

Wenn der Akku des Roboters zur Neige geht, steuert er selbstständig seine fest installierte Ladestation an, um Energie zu tanken. Sobald er wieder Kapazitäten hat, geht’s mit dem Rasenmähen direkt weiter. Natürlich unterscheiden sich die einzelnen Mähroboter-Modelle der verschiedenen Hersteller. So gibt es Geräte, die leiser, sauberer oder länger arbeiten können als andere. Manche bestreiten größere Rasenflächen oder brauchen kürzere Anfahrtswege zur Ladestation als ihre Artgenossen. Um den Mähroboter zu finden, der zu Ihnen und Ihrem Garten passt, empfehlen wir ausführliche Testberichte und Produktvergleiche einzusehen, bevor es an den Kauf geht. Namhafte Hersteller wie GARDENA, Husqvarna oder Bosch bieten nicht nur tolle Modelle automatischer Rasenmäher an, sondern zögern auch nicht diese stets in Verbrauchertest gegeneinander antreten zu lassen. So finden Sie bestimmt den für Sie am besten geeigneten Mähroboter, der Ihre Gartenwiese nicht nur optimal pflegt, sondern sie auch zu einem optischen Highlight macht.

Das könnte Sie auch interessieren: